geboren im heutigen Russland, aufgewachsen in Dresden, Kamen, Hannover, Stuttgart, Abitur in Köln, Cutterin beim ZDF in Mainz.
Heirat, zwei Töchter. Ausbildung zur Grafikerin in Königstein, freischaffende Grafikerin
in Frankfurt, später in Hamburg. Künstlerischer Gegenpol zur Gebrauchsgrafik: dekorative Malerei (Bunt- und Bleistift auf Papier) und Fassen von Möbeln
unter dem Künstlernamen
Verena Teckhaus
1990 zieht sie mit ihrem zweiten Mann ins Hinterland der Côte d’Azur. Inmitten von Olivenhainen richtet sie sich ein Atelier ein und arbeitet nur noch als freie Malerin.
Fasziniert von abgeblätterter Farbe, verwitterten Wänden, ausgeblichenen Tönen und Gebrauchsspuren aller Art, verwirklicht sie diese Passion in ihren Bildern. Ihre Leinwände bearbeitet sie mit einem Marmorgrund, den sie mit dem Spachtel aufträgt,
legt mehrere Farbgründe übereinander, die je nach Bedarf abgeschmirgelt oder hervorgeholt werden. Farbschichten, Bearbeitungsspuren und Pigmenteinschlüsse überlagern sich. Dadurch bekommen die Bilder Tiefe und die gewünschte Patina.
Das Leben inmitten der Natur beeinflusst ihren vegetativen Malstil. Gegenständlichkeit verwebt sie mit ornamentalen Motiven. Sie lässt Stimmungen und Träume in ihre Bilder einfließen. Die Titel entstehen häufig im Nachhinein; nicht selten ist es ihre
Schwester Uli Piltz, ebenfalls Künstlerin, die den Bildern Namen gibt.
Im Sommer 2001 gründet sie mit ihrer Schwester ‚ikska - extra kreativ’. Andere Künstler werden angesprochen, gemeinsames Arbeiten gefördert durch Themenausstellungen, Beziehungen geknüpft mit potentiellen Käufern, Ausstellungsmöglichkeiten gesucht und vermittelt. Eine gemeinsame homepage entsteht unter: www.ikska.de
2005, nach 15 Jahren im sonnigen Süden, kommt sie zurück ins
schöne und lebendige Hamburg und räumt hier als erstes ihr Atelier ein.
Malen bedeutet für sie eintauchen in eine andere Welt.